Auch wenn es befremdlich anmutet: Es kann Vorteile haben, technisch nicht mit der Zeit zu gehen. Nämlich für die US-Fluglinie Southwest Airlines.
Die entkam dem weltweiten IT-Chaos am vergangenen Freitag aufgrund eines offensichtlich missglückten Crowdstrike-Systemupdates. Während weltweit der Betrieb zahlreicher Flugzeuge und Flughäfen darniederlag und auch in den USA Fluglinien wie Delta, United, Spirit oder Frontier massive Probleme hatten und deshalb Flugzeuge am Boden lassen musste. 3.000 Flüge mussten allein in den USA gestrichen werden.
Bei Southwest indes lief der Betrieb reibungslos, berichtet CNN. Das Online Portal Digital Trends vermutet, der rettende Faktor sei das Betriebssystem von 1992 gewesen, Windows 3.1.
Vielleicht bewerbe ich mich ja auch mal bei Southwest. Eingestiegen bin ich allerdings damals tatsächlich mit 3.11 – aber das Look and feel damals war vermutlich ähnlich. Das folgende Symbolbild stammt von einer wenn ich mich richtig erinnere XP-Version des Betriebssystems.