Manche Geschichten schreibe ich besonders gern, weil ich über sie so wichtige Dinge im Detail besser begreife. Eine davon ist gerade online erschienen. Darin geht es um die Strategien insbesondere kleinerer Bauernhöfe. Und um Subventionen im Agrarsektor.
Um dem für sie immer enger werdenden Markt zu trotzen, verfolgen Landwirte unterschiedliche Strategien. Eine beliebte Strategie ist der Direktvertrieb. Auch Kooperationen sind in der Landwirtschaft beliebt, etwa in regionalen Genossenschaften, die zu gründen oder darin Mitglied zu werden, sich für viele Unternehmer auch anderer Branchen lohnt.
Subventionen sind nicht erfolgsentscheidend
Auf Subventionen zu hoffen, gehört dagegen gerade für kleine Betriebe gerade nicht zu den Erfolgsstrategien. Darüber sollte man sich von den lautstarken Bauerndemonstrationen nicht hinwegtäuschen lassen. Warum nicht, das haben mir in dem Artikel bei Markt und Mittelstand dann nochmal im Detail und am Beispiel der Inhaber eines Geflügelbetriebs und die Inhaberin einer Schweinezucht erläutert. Je weniger Fläche ein Hof hat und je weniger industrialisiert er wirtschaftet, desto weniger Chancen hat der Betrieb, Subventionen zu bekommen und zu behalten.